Dienstag, 9. Juni 2009

Coming up beyond belief...

Und schließlich hat Google mich doch gefangen. Das bedeutet: Ein weiteres sinnfreies Blog im virtuellen Universum. Oder anders formuliert: Hallo!

Seitdem ich vergangenen Freitag den Placebo-Auftritt bei Rock am Ring live vor der Glotze verfolgt habe (soviel sei gesagt: ich bin zu 'pienzig', einem Festival mit allem Drum und Dran beizuwohnen), bin ich wieder einmal im Bann dieser Band, zum gefühlten 357. Mal in meinem Leben. Besonders das ältere Album "Black Market Music" läuft aktuell wieder rauf und runter, obwohl das bestimmt nicht das Maß aller Placebo-Dinge ist. Aber ich finde es derzeit toll.
Witzig auch, dass ich genau dieses Album maximal zwei Wochen am Stück ertrage und dann wieder jahrelang nichts davon hören will, außer ab und an "black-eyed". Da fragt man sich: Wieso ist das so? Andererseits gibt es viele Dinge im Leben, die man nur temporär toll findet. Dann eventuell auch mehrmals temporär. So geht es mir oft mit Filmen: Einmal im Jahr "Eine Frage der Ehre" im Fernsehen zu sehen finde ich toll, aber sobald es zwei- bis fünfmal wiederholt wird, nervt mich der Film. Was ja völliger Unsinn ist, denn der Film wird durch die Wiederholungen ja qualitativ nicht schlechter, sondern das Empfinden der Schlechtigkeit des Films liegt ausschließlich an meiner Genervtheit ausgelöst durch den Überdruss.
Das war nur sehr verwirrend ausgedrückt. Ich hoffe, es wurde klar, was ich meinte? Ich finde als die "Black Market Music" toll, aber nur in Maßen. So. Geht doch, dieses sog. Einfache Formulieren.

In diesem Sinne:
"Run away from all your boredom
Run away from all your whoredom and wave
Your worries and cares, goodbye"

P.S.: Kann man hier keine Smilies verwenden?



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